StevenAbroad in Odense (Dänemark)

Odense ist eine Großstadt auf der dänischen Insel Fünen. Sie bildet das Zentrum der Kommune Odense, Region Syddanmark. Die 179.601 Einwohner der Stadt (Stand 1. Januar 2019) heißen Odenseaner. Die drittgrößte Stadt des Landes ist Bischofssitz des Bistums Fünen und beheimatet den Hauptcampus der Süddänischen Universität. Durch die Stadt verläuft der Fluss Odense Å. Über den Odense-Kanal ist sie mit dem Odense-Fjord verbunden. Museen und Ausstellungen: – Die Hans-Christian-Andersen-Museen (H. C. Andersens Hus und H. C. Andersens Barndomshjem) bieten Einblick in das Leben und Werk des Dichters. Hierzu gehört auch Fyrtøjet, in dem sich Kinder aktiv mit den Märchen des Dichters beschäftigen. Sie können sich dort verkleiden und die Geschichten von Andersen nachspielen. – Das Danmarks Jernbanemuseum zeigt die größte Sammlung von Eisenbahnen und Fähren in Nordeuropa auf über 10.000 m². – Das Haus Brandts besteht aus einer Kunsthalle, einem Museum für Fotokunst und Dänemarks Medienmuseum. Außerdem befindet sich in diesem Haus die einzige Kunstbuchhandlung der Insel Fünen. – Das Bymuseet Møntergården zeigt eine archäologische Sammlung über die Geschichte von Fünen. – Im Freilichtmuseum Den Fynske Landsby („Das Fünendorf“) können 25 ländliche Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts besichtigt werden. – Im Freilichtmuseum Jernalderlandsbyen („Das Eisenzeitdorf“) im Vorort Næsby sind zahlreiche Rekonstruktionen von eingerichteten Häusern und eine historische Werkstatt der Eisenzeit zu sehen. – Das Europæisk Automobilmuseum zeigt etwa 120 Automobile, die hauptsächlich aus der Periode 1945 bis 1960 stammen. Odense Zoo zeigt eine Vielzahl von Tieren aus allen Erdteilen. Der Zoo ist besonders bekannt für sein Ozeaneum. Bauwerke: – Der Dom, die gotische Sankt Knuds Kirke aus dem 14. Jahrhundert auf den Grundmauern eines Vorgängerbaus von 1080/1100 zählt zu den bedeutendsten dänischen Sakralbauten und besitzt einen berühmten Altar des Lübeckers Claus Berg (1520). – Die Vor Frue Kirke ist ein spätromanischer einschiffiger Bau vom Anfang des 13. Jahrhunderts. Die Außenfassade stammt aus dem 19. Jahrhundert. – Die katholische frühgotische Sankt Albani Kirke mit romanischem Portal hat einen 54 m hohen Glockenturm. – Die Kirche Sankt Hans (Johannes) wurde seit 1250 im spätromanischen Stil als ursprünglich einschiffige Klosterkirche des Johanniterordens erbaut; aus dieser Zeit stammen die Kreuzarme. Im 15. Jahrhundert erfolgte ein Umbau im gotischen Stil; damals wurden die Seitenschiffe errichtet. – Die Fredenskirke wurde 1916–1920 von Peder Klint als Hallenkirche aus gelbem Backstein in Anlehnung an den Stil gotischer Backsteinkirchen erbaut. – Im Konzerthaus der Stadt befindet sich das Carl-Nielsen-Museum. Es gibt einen chronologischen Überblick über das Leben des Komponisten. – Das Theater von Odense – das zweitälteste Theater Dänemarks – wurde 1796 gebaut. Es verfügt über fünf verschiedene Bühnen und eine Theaterschule. Hans Christian Andersen debütierte als Kind an diesem Theater. – Das Schloss von Odense (Odense Slot) wurde 1280 als Hospital für den Johanniterorden gebaut. Später wurde es als Kloster verwendet. 1579 wurde es auf Befehl von Frederik II. zum Schloss umgebaut. Heute wird ein im 19. Jahrhundert im klassizistischen Stil modernisierter Flügel des Gebäudes von der Kommunalverwaltung genutzt. – Die Munkebjerg Kirke wurde 1962 als sechseckiger zeltartiger Bau aus Beton errichtet. – Das Rathaus der Stadt im Stil mittelitalienischer gotischer Rathäuser wurde 1881–83 errichtet. – Das Universitätsklinikum Odense ist die größte Klinik Dänemarks. Das Hauptgebäude des vormaligen Kreis- und Stadtkrankenhauses wurde 1912 errichtet. – Auf dem parkartigen Assistenzfriedhof sind viele bedeutende Bürger beigesetzt.

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Über stevenabroad

Ich reise sehr viel und stehe auf dem Standpunkt: arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten:)

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